Das Beste? Reste!

Ich hatte es schon geahnt, dass meine Patchworkdecke to go, aka der Sweater, den ich im Januar genäht habe, nicht alleine bleiben würde. Erstens, die Entstehung macht so viel Spaß! Zweitens, ich hab immer noch jede Menge Reste. Für viele Pullis! Und drittens ist dieser erste Sweater so ein Lieblingsteil geworden, dass ich ihn immer, sobald er aus der Wäsche kommt, direkt wieder anziehe. Im Sommer war er Jackenersatz (selten, denn meistens war es ja zu warm für Jacken). Aber im Winter ist meine Erdgeschosswohnung im Altbau recht zugig, und bei den gestiegenen Heizkosten kann man nicht genug warme Pullover im Schrank haben!

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Misch-Mesh mit viel Fantasie

Bei meinem Lieblings-Stoffdealer in Kreuzberg gibt´s neuen Stoff. Ganz begeistert bin ich vom neuen Lebenskleidung Lookbook, das ich persönlich super stylisch gestaltet finde. Wir Probenäher durften uns jede ein Stöffchen der neuen Kollektion aussuchen (natürlich nicht jede den gleichen) so landete diesmal ein weißer Mesh bei mir. Was genau ist eigentlich ein Mesh? 

Mesh (engl.) bezeichnet ein luftdurchlässiges Textilnetzgewebe, das zur Herstellung von großformatigen Werbedrucken, Eishockeytrikots, Baseballcaps etc. verwendet wird (Wikipedia)

 

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Upcycling Stories #1 – Denim Patchwork Sweater

Immer im Januar hab ich den Drang zum Ausmisten. Aber ich bringe es nicht gut fertig, Kleidung weg zu schmeißen. Sogenannte „Kleiderspenden“ Container sind leider keine gute Lösung. Denn der größte Teil der dort gespendeten Kleider wird verkauft, exportiert und richtet in den Zielländern ziemlichen Schaden am einheimischen Textilgewerbe an. Zum Teil sind diese Container sogar illegal aufgestellt und dienen einzig den kommerziellen Interessen einer undurchsichtigen Müllmafia.

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