Jogginghosentag

Ja, den gibt es. Und sogar international! Er wird immer am 21. Januar gefeiert. Wie es dazu kam, ist hier nachzulesen.

In Berlin ist die Jogginghose ohnehin schon seit einiger Zeit ein vollwertiges, ausgehfähiges Kleidungsstück. Und ich muss mal sagen, es gibt auch gute Gründe dafür. Selbst Karl Lagerfeld, der mal der Meinung war „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren“ hat inzwischen eine eigene Kollektion für Chanel kreiert. 

Bildquelle: Die Bunte/Getty Images

Meine selbstgenähte Jogginghose ist schon ungefähr ein Jahr alt, aber da gab es den Blog ja noch nicht. Meine Lieblingszeitschrift La Maison Victor hatte in der Ausgabe 4/2015 ein so stylisches Modell, das ich genau so haben wollte. 

Hose „MIRA“, La Maison Victor, Ausgabe 04/2015

Den perfekten Stoff hab ich bei Stoff und Stil in Berlin gefunden. 

Die Kombination mit den High Heels sieht total super aus, allerdings hab ich das so noch nie getragen. Irgendwie würde das auch den Bequemlichkeitsfaktor der Jogginghose komplett zunichte machen. 

Ich hab am Schnitt überhaupt keine Änderungen vorgenommen, außer dass ich unten kein Bündchen angenäht habe, sondern einen einfach Saum. Der Taillenbund ist bei mir ein schwarzes Baumwollbündchen, der war im Original aus elastischem Lederimitat – finde ich super, aber ich hatte nur unelastisches und damit ging es nicht. Aber die Paspeln konnte ich damit machen. Auf den Fotos seht ihr meinen Style mit einem weißen Spitzentop und dem „Gabrielle“ Blazer. (Den Schnitt gab es mal kostenlos von „Spit up and Stilettos“, aber das Label existiert leider nicht mehr). 

Das gute Stück zeige ich heute auch beim RUMS.

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