Klappe, die 3.: Sewing Oscars 2019 – Extended Version

Wie die Zeit verfliegt – der HolyCows Blog wurde unbemerkt im Oktober 3 Jahre alt und hier kommt demnach schon der dritte Jahresrückblick! Es macht mich jedes Mal ganz stolz und zufrieden, mich durch meine Projekte zu klicken und einen Jahrespost zu schreiben. Denn das große Ganze sieht man ja immer erst am Ende. (Machts euch gemütlich, es gibt viel zu lesen und schauen!)

Here´s the big picture of 2019:

30 neue Kleidungsstücke (Schlüppis und verloren gegangene Jacke nicht mitgezählt):
3 Pullover, 3 Shirts, 2 T-Shirts, 7 Blusen(tops), 6 Hosen, 3 Röcke, 2 Kleider, 4 (Strick-)Jacken
Sehr übersichtliche Farbwelt: blau, gelb, grau, naturweiß, schwarz, braun

1) Beste/r HauptdarstellerIn – das liebste bzw. am häufigsten getragene Kleidungsstück

Das liebste Kleidungsstück ist meine Frau Holly, die könnte ich gerade in Dauerschleife anziehen. Aber das am häufigsten getragene ist die Skinny Jeans. Klar – die hab ich auch im Januar genäht und Frau Holly im November. Eine Jeans ist bestimmt in vielen Kleiderschränken das Teil, das zu allem passt und zu jeder Jahreszeit (außer ab 25 Grad) getragen wird.


02. Beste/r NebendarstellerIn – das am besten zu kombinierende Kleidungsstück  

Auch hier habe ich zwei Nominierte – die Nickijacke Mona, die ich sogar zweimal genäht habe, weil die erste verloren ging und meine gestreifte Frau Aiko. Beide gehen eigentlich immer zu allem.


03. Beste Regie – die aufwändigste Verarbeitung bzw. die technischste Herausforderung 
Hm. Ich hab eigentlich überhaupt nichts richtig aufwändiges genäht. Zwei Jeans, die sind natürlich nicht mal eben gemacht, aber da ich schon so viele Jeans genäht habe, ist das für mich kein Angstgegner mehr. Die Nominierten dieser Kategorie sind deshalb das Ombre Streifenshirt und der Herrera Sweater. Das Shirt besteht aus 3 verschiedenen Stoffen, die ich exakt im Streifenmuster zusammengenäht habe (ging nur mit vorgenähten Handstichen). Und den weißen Rippenstrick vom Sweater sauber zu vernähen, ohne dass er sich wellt, dazu noch der schräge Zuschnitt, war auch etwas knifflig.

                             
04. Bester Schnitt – das Lieblingsschnittmuster 

Hier gibt es einen klaren Sieger, oder wer hat schonmal eine Hose nach Fertigschnittmuster genäht, die oben auf Figur sitzt und musste nichts anpassen? Den Nählotto Sechser hatte ich bei der Kathryn Trousers. Die Stoffwahl hat sicher noch etwas dazu beigetragen, denn die supertolle stonewashed Leinen-Viskose gibt etwas nach (obwohl ohne Elasthan). Mein absolutes Lieblingsteil im Spätsommer.


05. Bestes Drehbuch – die beste Anleitung bzw. das beste Ebook

Ich schaue eigentlich selten in Anleitungen, überfliege sie kurz und schau nur rein, wenn ich irgendwo nicht sicher bin. Ausnahme war die Strickjacke mit Fallmaschen im Rücken, für die ich ein holländisches Strickheft kaufen musste und die Anleitung mit Google und Drops übersetzen… die „Technik“ war überhaupt nicht schwer, aber das wusste ich ja vorher nicht. Hervorheben möchte ich hier unbedingt die Anleitung für die Taniia Bag, die ich für eine Freundin genäht habe. 80 Seiten mit Step by Step Fotos. Da sind so viele Einzelschritte erklärt, dass es schon wieder unübersichtlich ist. Aber mit dem Ebook kann man kaum noch was falsch machen 😉


06. Ehrenoscar – das schönste für jemand anders genähte Kleidungsstück 
 
Ich habe im letzten Jahr 3 Männertshirts genäht. Im Prinzip unspektakuläre Projekte außer, dass ich jeweils den Schnitt abkopiert habe von einem dem jeweiligen Herrn passenden Lieblingskaufshirt. Und das Material war besonders, nämlich Hanfjersey (Hanf/Baumwolle um genau zu sein). Aber ich benähe am Liebsten meinen Neffen und die Nichte. Der kleine Dinosaurier-Fan war letztes Jahr so glücklich mit seiner ockerfarbenen Jeans, dass ich die gleiche dieses Jahr nochmal in einer Nummer größer nähen durfte. Stoff war zum Glück noch genug da, aber nächstes Jahr reichts nur noch für ne Shorts 😉


Die Nichte hatte Glück, dass es beim Winterprobenähen von Lebenskleidung keinen Stoff in „meinen“ Farben gab – aber ihr steht die Kuscheljacke aus Baumwollfleece in „Purple Marl“ hervorragend. Außerdem hab ich eine absolut süße Latzhose von Mini Boden kopiert, ich denke die hat den Sieg in dieser Kategorie verdient.

07. Beste Kamera – die schönsten Bilder von eurem genähten Werk

Da ich immer in der selben Ecke meiner Wohnung posiere, ist das Fotomaterial ja nicht so abwechslungsreich. Ein Lieblingsfoto hab ich trotzdem, das ist das von meiner gestrickten Patchworkjacke (in Kombination mit dem Sophia Wickelshirt und der Skinny Jeans). Auch auf Instagram war dies das beliebteste Bild des Jahres (mit mir als Model).

Aber ich hab in 2019 nicht nur Fotos von meiner Kleidung gemacht, sondern auch ein Tanzvideo! Im Januar habe ich an der #SewFancyPants Instagram Challenge teilgenommen und eine Vintage-Look Culottes aus Herringbone Wollstoff genäht. Die Challenge ist sehr locker gefasst, als fancy gilt alles was man selbst so definiert. Aber diese Challenge feiert die Nähergebnisse gebührend – mit dem Sew Fancy Pants Dance!


Ich hatte mir dazu einen Swing Titel ausgewählt und hab eine kurzes freestyle Tanzselfie hingelegt. Und den Wunsch gefasst, diesen Tanz (Solo Jazz) richtig zu lernen. Soll ich euch was sagen? Seit Oktober 2019 gehe ich einmal pro Woche zum Tanzkurs und hatte schon einen ersten kleinen Auftritt auf dem Weihnachtsball. Natürlich hatte ich meine Fancy Pants dabei an.

08. Beste Visuelle Effekte – nach Belieben interpretierbar 😉

Die besten Effekte hat ganz eindeutig meine Boro Jeans. Seit sie (endlich) fertig ist, auch ein sehr häufig und gern getragenes Teil. Sie ist ein Hingucker und ich wurde schon ein paar mal darauf angesprochen.

09. Bestes Kostümdesign – gibt es hier vielleicht leidenschaftliche Faschingsfans/Cosplayer/Steampunks?

Ihr erinnert euch – ich habe mir im Sommer Bühnenoutfits für den Chor genäht. In meinen Lieblingsfarben, die ich direkt für den ganzen Chor festlegen durfte. Das geht doch als Kostümdesign durch, oder?

10. Bester Dokumentarfilm – habt ihr ein tolles Tutorial im Bereich Kleidung nähen erstellt dieses Jahr?

Eigentlich nein. Ich habe nur den Trick vom Herrera Sweater verraten: das Vorbereiten des Stoffs mit Klebeband, um gewellte Nähte zu verhindern.


11. Goldene Himbeere

Wie schon im letzten Jahr, habe ich auch diesmal nichts für die Tonne produziert. Alles ist tragbar und auch ganz gut gelungen. Trotzdem gibt es Teile, die man wegen Kleinigkeiten nicht so gern mag. Zum Beispiel mein Ombre Streifenshirt gefällt mir eigentlich total gut, aber es ist etwas zu kurz für die meisten Hosen und außerdem friere ich in dem Teil. Modaljersey ist nichts zum Warmhalten, soviel steht fest. Ohne Unterhemd geht es gar nicht. Die Karohose aus dem Uraltstoff mag ich auch – aber der Stoff hat schon nach ein paar mal Tragen jede Menge Ribbel und Knötchen an den inneren Oberschenkeln. Der war wohl doch schon schlecht… Und die neue Weihnachtsbluse werde ich am Ärmelabschluss sehr wahrscheinlich nochmal ändern, damit sie alltagstauglicher wird. Sonst hängt sie im Schrank bis nächste Weihnachten und da hab ich sicher schon wieder ganz andere Outfitpläne….

12. Bester Internationaler Film

Ich habe mir die Freiheit genommen, eine neue Kategorie hinzuzufügen, denn von einer Sache würde ich euch gern noch berichten. Ich habe letztes Jahr im Frühjahr beim Wettbewerb „Dressmaker of the Year“ des Britischen Nähmagazins SEW mitgemacht. Portia Lawrie, die Initiatorin der Refashioners Challenge hatte auf Instagram dazu aufgerufen – ich dachte nicht, dass das ein internationaler Contest wäre, aber habe aus einem Impuls heraus einfach mal nachgefragt. Und ja – dieser Wettbewerb ist offen für Teilnehmer außerhalb UK. (Von wegen Brexit, nähende Briten sind offenbar die besseren Briten! #nähenverbindet)
Mit meinem Beitrag, den ich für die Refashioners Challenge 2018 eingereicht hatte, hab ich dann kurzerhand einfach dort nochmal mein Glück versucht, kurz vor Anmeldeschluss. Aber ich war schon mittelprächtig überrascht, als ich 10 Tage später eine mail bekam, mit der Information, dass mein Outfit in der „Shortlist“ gelandet ist und ich die Kleidungsstücke nach England zur Jury-Begutachtung schicken soll. Oha! Dafür musste ich erstmal meinen hingepfuschten Nahtreißverschluss der Hose halb raustrennen und nochmal ordentlich mit Beleg einnähen (denn die gucken dann ja auch innen, wie es aussieht). Und dann die Teile waschen, denn ich hatte sie im Oktober genäht und auch schon angezogen. Zum Glück nicht oft, sind ja dünne Sachen und nicht wintertauglich.

Das Outfit entstand nach dem Motto „Inspired by…“ und mein Vorbild rechts stammt von Anthropologie.

Auf der Shortlist waren 10 Teilnehmer pro Kategorie, von denen dann die Redaktion nochmal 5 ausgewählt hat, die es in die Jurysitzung schaffen – und ich war immer noch dabei! Das war ja aufregend, denn ich wurde auch noch gebeten, mich für den Fall dass ich gewinne, zu einem Video-Call bereit zu halten…

Ihr könnt es euch sicher denken, dass ich nicht gewonnen habe, davon hättet ihr ja schon gehört. Dressmaker of the Year…. hätte ich ja nicht verheimlichen können 😉

We had our judging day on Tuesday and I just wanted to let you know that although you didn’t win, the judges loved your garment.  They were so impressed with the love & work you had put into making it.
I would like to thank you once again for entering our competition this year and with over 2,200 garments entered you should be very proud of yourself for getting into the final 5.

Please, please enter the 2020 competition when it opens as we would love to see some more of your creations.

Mich macht ein Platz in den Top 5 wirklich stolz. Für den Spaß und die Aufregung würde ich vielleicht auch wieder mitmachen, aber womit? Die Boro Jeans ist der einzige Kandidat für die „Upcycling“ Kategorie. Aber das bedeutet, dass ich womöglich wochenlang im Frühjahr auf sie verzichten müsste, während sie auf Dienstreise in England ist. Hm… vielleicht extra was Neues nähen? Zeit ist noch bis zum 9. März.

Meine Pläne für 2020

Kleiner Einblick in mein wirklich nices Stofflager.

Kommen wir zum Schluss dieses ultra langen Posts noch zu meinen Plänen und Vorsätzen für 2020. In den beiden letzten Jahren hatte ich mir jeweils vorgenommen, weniger Stoff zu kaufen und mal meine Vorräte abzubauen. Aber ich hab es nicht geschafft, im Gegenteil. In 2019 habe ich deshalb protokolliert, was ich gekauft und was vernäht habe und wollte als Minimum bei Null rauskommen. 52 m Stoff sind in meinen Vorrat gewandert. Vernäht hab ich aber nur 42 m. Das macht eine dicke MINUS ZEHN. Wieviel Meter ich insgesamt habe, traue ich mich gar nicht zu messen. Ich hoffe, es ist noch dreistellig.
Ich muss dazu sagen, ich hatte meinen Nullsummenplan noch halbwegs im Griff, bis ich im September zum Patchworkfestival ins Elsaß gefahren bin, wo es so unfassbar günstige aber super hochwertige Leinenstoffe aus Belgien zu kaufen gab. Dort habe ich 8,5 Meter Leinenstoffe gekauft Einmalige Gelegenheit! Kennt ihr ja. Euch kann ich jetzt den ultimativen Shopping Tipp geben, denn der belgische französische Händler Que du Lin bietet sein feines Leinen auch online an. (Website nur auf französisch)

Mein schöner Nebenjob im Stoffladen ist auch nicht gerade hilfreich beim Stoffabbau… dort bin ich im Sommer schwach geworden, weil die Stoffe einfach soooo schön waren und ich auch gute, konkrete Projektideen hatte, aber kam dann nicht zum Nähen – ein Stapel Sommerstoffe wartet also dieses Jahr auf Verarbeitung. Manchmal hatte ich auch einfach „Mitleid“ mit schönen Stoffresten und hab sie mit nach Hause genommen…
Zusätzlich habe ich gezielt nach Quellen für Hanfstoffe gesucht, weil mir das Material als das absolut Spannendste erscheint, wenn es um nachhaltige Fasern geht. Und gefunden: 10 Meter Hanf habe ich eingekauft, z.T. sogar online in Indien (da muss sich ja eine Bestellung auch lohnen)! Ich habe also wirklich jede Menge richtig toller Stoffe, die ich auch unbedingt verarbeiten möchte.

Meine visualisierte Projektliste für 2020:


Ich habe insgeheim nicht nur EINE #makenine2020 Auswahl, sondern gleich vier davon…

Da die dazugehörigen Projektideen aber noch weit über meinen Jahresdurchschnitt an Kleidungsstücken hinausgehen, steht mein Entschluss fest: Kein Stoffkauf in 2020. Auch keine Schnittmuster, denn ich habe mehr als reichlich und weiß ja auch, wie man die vorhandenen Schnitte abwandelt. Ich gebe mir selbst eine Wild Card für 3 m, um mich erstens zu dieser Challenge wirklich durchringen zu können, zweitens für den Fall, dass ich doch irgendwann was wirklich brauche, das ich nicht im Vorrat habe und drittens – damit ich bereit bin, falls mir ausgerechnet 2020 der Stoff meines Lebens begegnet. Und ihr so? 😉

Verlinkt: Sewing Oscars 2019, Du für Dich, Sew La La

15 Gedanken zu „Klappe, die 3.: Sewing Oscars 2019 – Extended Version“

  1. Den Beitrag habe ich mehrmals gelesen… muss ich gestehen. Ich weiß nicht ob ich dich mehr für deine tollen Kreativen Kleidungsstücke oder deine Tanzeinlagen beneiden soll… Auf jeden Fall bin ich restlos begeistert wie so oft!!! Ich freue mich auf das neue Jahr, und bin gespannt was es bei dir wieder zu bestaunen gibt… Ganz liebe Grüße, Sarah

  2. Das war ja gerade ein Lesegenuss! Toll, mit Dir zusammen zurückzublicken auf Deine vielen von mir sehr geschätzten Projekte. Und so kann ich mich in diesem Kommentar nur wiederholen: Deine Stilsicherheit, für Dich passende Schnitte, Stoffe und Farben zu kombinieren ist großartig! Die Boro-Jeans schaue ich mir jetzt noch einmal ganz genau an, denn da liegt ein reparaturbedürftige Hose auf meinem Nähtisch, die perfekt für diese Technik wäre. Mal was Neues ausprobieren…
    Deine Vorhaben für 2020 gefallen mir fast alle sehr gut und ich freue mich auf weitere ausführliche Beiträge von Dir.
    Ganz liebe Grüße von Ina

    1. Liebe Ina, ich freu mich, dass du meine Beiträge so interessiert verfolgst! Die Boro Jeans liebe ich heiß und innig und meine Boyfriendjeans hat inzwischen auch erste Risse und muss geflickt werden – ob es nochmal so aufwendig wird, weiß ich noch nicht, aber ein bißchen Sashiko Stickerei kann jedenfalls nicht schaden beim Loch stopfen.

  3. Ich bin wie immer schwer beeindruckt! Ich kenne wirklich wenige, die es schaffe, sich so eine perfekt zueinander passende Garderobe zu schaffen. Du hast wirklich deinen Stil gefunden.
    Und herzlichen Glückwunsch zu den Top 5! Du hast zwar nicht gewonnen, aber dein Outfit unter den Top 5 wieder zu finden ist ja auch eine gigantische Leistung. Du hast dir das mehr als verdient! Ich freue mich sehr darauf 2020 wieder viele neue Projekte von dir bewundern zu dürfen! Schön, dass du bei den Sewing Oscars dabei warst! Und bei der Kategorie bester internationaler Film hast du ja sowas von abgeräumt 😉

    1. Danke liebe Nina! Das ist auch so viel einfacher mit zusammen passenden Klamotten – (fast) egal, was man noch gewaschen im Schrank vorfindet, es lässt sich immer ein Outfit kombinieren! Auch beim Packen für eine Reise reicht eine kleinere Auswahl. Ich lass das jetzt einfach so. 😉

  4. Liebe Kathrin, ich freue mich , dass du bei #sewlala mitgemacht hast. Ich freue mich umso mehr, weil ich deinen Blog entdeckt habe. Sehr, sehr nett hier bei dir 🙂
    Deinen Jahresrückblick gefällt mir ausgesprochen gut. Tolle Sachen hast du dir genäht. Ich komme auf jeden Fall öfter vorbei 🙂
    Grüssle. Birgit

    1. Liebe Birgit, ich hatte bis jetzt noch gar nicht mitbekommen, dass die Sew La La Linkparty eine neue Gastgeberin bekommen hat. Toll, dass du diese Aufgabe übernommen hast und ganz herzlich willkommen in meiner Blog Leserschaft!

  5. Liebe Kathrin, ich habe vor ein paar Wochen deinen Blog entdeckt und ihn von hinten bis vorn durchgelesen und angesehen. Selten hatte ich so viel Freude an Struktur, Einfallsreichtum, Kreativität, Experimentierfreude und Witz in Einem. Herrlich!!! Dein Post heute hat mir direkt schon morgens Lust aufs ruhig Lesen nach der Arbeit gemacht, der Knüller sind deine Tanzvideos. Ich bin restlos begeistert und freue mich, dass du dir keine Näh- sondern lediglich eine Stoffdiät verordnet hast. Hab vielen Dank fürs Teilen deiner wunderbaren Ideen und Projekte! (und jetzt les ich noch mal genau den Post von heute… 😉

    1. Liebe Heike, wie sagt man so schön: You made my day! Zu erfahren, dass man anderen Freude bereitet mit dem, was einem selbst Freude bereitet – ist nicht zu toppen! Danke, dass du dir die Zeit genommen hast für diesen wertschätzenden Kommentar!

  6. Schon die Collage ganz oben beweist – es hat Hand und Fuß, was du machst!
    Macht Spaß, es zu verfolgen – danke!
    Liebe Grüße
    Veronika aka entspanntkreativ

  7. Mich beeindruckt bei deiner Übersicht vor allem, wie gut alles zusammenpasst, ohne sich zu sehr zu gleichen – wie eine stimmige Laufsteg-Kollektion. (Als absoluter Project-Runway-Fan höre ich quasi Michael Kors rufen: ‚Cohesion, cohesion, cohesion!‘) Respekt vor allem beim ‚Refashioners‘-Projekt, ich hab da auch schon mal mitgemacht, bin aber noch nicht mal erwähnt worden ;o)

    1. Ach, das hab ich noch nie geschaut. Gibts das irgendwo online? Ich mag Modedesign, aber den ganzen Zirkus drumherum irgendwie nicht. Hab aber fest vor, nächste Woche endlich mal einen Teil der Berliner Fashion Week (die Neonyt -Messe für nachhaltige Mode) zu besuchen, die ist quasi direkt bei mir vor der Tür.

  8. Wow, da hast du in 2019 aber wirklich eine Menge schöner Kleidung produziert. Die Sache mit dem Wettbewerb klingt aufregend und die Bluse sieht mit der Spitze sehr schön verarbeitet aus. Schade, dass es nicht der Sieg geworden ist, vielleicht dieses Jahr?! Mir gefallen die Latzhose und Bluse Holly auch noch sehr gut! Die Bluse steht auch auf meiner Nähliste, habe sogar schon einen Tencel in meinem Vorrat, jetzt freue ich mich damit im Frühjahr loszulegen. Deine make9 (äh 36) sehen vielversprechend aus, viel Spaß beim Nähen 🙂

    1. Aus Tencel wird die bestimmt auch gut! Ich bin mal gespannt, wie viel von meinen make36 am Ende umgesetzt sind. Ich neige ja immer mal zu spontanen Umwidmungen der Stoffe…

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